Der erste Bio-Jungpflanzen-Verkauf auf der City Farm Augarten ist vorbei, wie jedes Jahr in kleinem Rahmen, sprich nur im vorderen Hof des Geländes, aber trotzdem mit erstaunlicher Auswahl. Verkauft wurden – wie immer – nur Pflänzchen, die sofort ins Beet können. Hauptsächlich waren das Salate und Kräuter, aber auch Kohlrabi, Zuckererbsen und noch einige andere.
Das gesamte Sortiment könnt ihr hier nachlesen cityfarm.wien/jungpflanzenmarkt (falls der Beitrag noch unverändert online ist, zur Sicherheit ein Screenshot der Website bei den Fotos).
Weil der nächste Jungpflanzen-Verkauf bestimmt kommt (Spoiler: 1. Mai mit großem Gartenfest <3 ), schildere ich euch mal die Vorgehensweise: Man kommt beim Tor herein und schnappt sich – wenn man keine eigene „Schachtel“ mitgenommen hat – rechts gleich ein Karton-Kisterl, in das man dann die Pflänzchen einschlichtet. Die Pflanzen sind in gepresste Erdballen gesetzt, man kann sich von jeder Sorte stückweise so viele nehmen, wie man mag. Berechnet wird dann an der Kassa ein Betrag pro 4 Pflänzchen, egal, welcher Sorte (ich glaube, es waren 3,50). Man kann also – zum Beispiel bei den Salaten – beliebig mischen. Ein paar Pflanzen werden auch in kleinen Kunststoff-Töpfen angeboten, zum Beispiel die Zuckererbsen, hier wird pro Stück abgerechnet.
Großartig ist, dass bei Fragen jederzeit jemand von der City Farm Auskunft geben und beraten kann, alle Mitarbeiter*innen sehr nett, geduldig und kompetent. Man ist hier sowieso nur von Gleichgesinnten umgeben, alles dreht sich um’s Gemüse anbauen. Genau richtig und sehr motivierend für den Start ins neue Gartenjahr, und das mitten in der Stadt, vielen Dank für die Mühe der vielen Mitarbeiter*innen!
TIPPS
Da diese kleinen Erd-Würfelchen mit den Pflanzen natürlich nicht beschriftet sein können, mache ich jedesmal, wenn ich Pflanzen entnommen habe, ein Foto vom mehr oder weniger ausführlichen Schild an der Kiste. So weiß ich zu Hause noch, was das alles war. Zu sehen bei den Fotos.
Und: Nehmt genug Bargeld mit. Der nächste Bankomat ist ca. 10 Minuten zu Fuß entfernt. #füreuchgetestet
Wenn man alle Wunschpflänzchen im Kisterl hat kann man gleich zur Kassa gehen oder es irgendwo abstellen (oder ’rumtragen) und noch im großen Garten lustwandeln und die vielen Beete besichtigen, in denen man an diesem Wochenende den aufkeimenden Frühling beobachten konnte. In diesen Garten wird wohl auch der nächste Jungpflanzen-Verkauf erweitert, der ist wesentlich umfangreicher, da gibt’s dann Paradeisertomaten, Paprika und Konsorten, also alles, was ab Mai ins Beet darf.
Bei der Kassa musste ich eigentlich nur sehr kurz warten, aber neben mir stand dieser Ständer mit Samen von ReinSaat, somit waren meine heurigen drei Sorten für Paradeiser, die ich wieder selbst aussäen werde, auch geregelt.
Und ich freue mich auf den ersten Mai <3