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Weiße Blüten der Meyerpflanze
Knospen an einer Meyer-Zitrone
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Wiener Zitrustage 2022

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Große Orangerie Schlosspark Schönbrunn

Über die Zitrussammlung in Schönbrunn habe ich hier schon einmal geschrieben, 2014 und 2015 war ich dort, beide Male mit einer Zitrusfrüchte-Verkostung von und mit Katharina Seiser (esskultur.at), die es dieses Jahr leider nicht gab.

Also war das heuer mein dritter Besuch bei den Zitrustagen, die letzten beiden Jahre war Corona bedingt Pause. Und weil man sich ja total auskennt, wenn man schon mal dort war, habe ich der Bemerkung „Zugang ausschließlich über die Schönbrunner Schloßstraße“ auf der Website gar keine Beachtung geschenkt.

Es gab also zu Beginn eine kleine Wanderung hinten vorbei an der Orangerie, durch deren Garten man früher ins Gebäude kam. Jetzt muss man für diesen Garten ein extra Ticket lösen, für das man sich ca. 20 Minuten anstellen muss. Endlich am Schalter erfährt man dann, dass dieses Ticket aber nicht für die Zitrustage gilt und sich der Eingang eben in der Schönbrunner Schloßstraße befindet. Dodel ich.

Nun gut, jetzt aber zur Ausstellung

Die meisten dieser wirklich großen Bäume wurden diesmal zu einem „Wäldchen“ sehr eng zusammen gestellt, was eigentlich sehr imposant ausschaut, aber der Rest der riesigen Halle wirkt dann halt recht leer, obwohl noch viele kleinere Pflanzen zu sehen waren. Die Halle in der Orangerie, 1754 erbaut (schoenbrunn.at/...../orangerie-und-cedrathaus), ist 189 m lang (!) und 10 m breit, das Konzept der letzten Jahre, die großen Bäume in einer Reihe entlang der Wand aufzustellen, füllte die Halle wesentlich besser.

Man hätte auch die Präsentation etwas liebevoller gestalten können, behaupte ich mal frech. Man könnte ja zumindest die großen, extra für diese Pflanzen angefertigten Holztröge, ordentlich putzen. Wenn die länger draußen stehen, werden sie nun mal schmutzig (seht ihr dann auf den Fotos). Aber OK, ich bin eben ein Pedant (je älter desto Monk ;) Warum die Tröge für diese 4 Tage auf (schlampig untergeschobenen) Ziegelsteinen stehen müssen habe ich auch nicht verstanden, gegossen werden sie wohl nicht in dieser Zeit.

Ré­su­mé: Die Ausstellung war sehenswert wie immer

Eine beeindruckende Anzahl einiger wirklich großer und vieler kleineren prachtvollen Zitrusbäume. Ich finde, es könnten noch mehr Pflanzen ausgestellt werden, man kann sich ja gar nicht satt genug sehen ;) und da ist so viel Platz. Die Sammlung besteht ja aus mehr als ein paar Prachtexemplaren. Die Präsentation könnte auch sorgfältiger vorbereitet sein (Tröge putzen) und die Aufstellung wieder besser an das Format der Halle angepasst werden. Aber das sind nur Kleinigkeiten ...

 

Und jetzt ein paar Fotos

Alle Fotos © bioGartler Christoph Tamussino

 

 

Ich habe bei den Fotos den „Zitrusdoktor“ Alwin Taucher und die Zitrusgärtnerei Bernhard Voß erwähnt, beide ungefragt und natürlich unbezahlt.

Die Website zitrustage.at ist ein Projekt der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten und der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft.

 

 

Christoph Foto

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