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Weiße Blüten der Meyerpflanze
Knospen an einer Meyer-Zitrone
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Fünfter Besuch im Bio-Zitrusgarten am Faaker See

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Keine Sorge, Fotos von Zitruspflanzen schauen wird nie fad ;)

2015 war ich zum ersten Mal im Zitrusgarten und habe seither 4 Beiträge über meine Besuche dort geschrieben, viel neues fällt mir dazu wahrscheinlich nicht mehr ein. Natürlich ändert sich auch nicht rasend viel von Jahr zu Jahr, es gibt hunderte Zitrusgewächse von insgesamt ca. 300 verschiedenen Sorten aus allen Teilen der Welt, einige, deren Namen du vorher wahrscheinlich noch nie gehört hast.

Und obwohl man das Gefühl hat, schon alles gesehen zu haben, ist es immer wieder einfach schön, hier durchzuschlendern und sich die vielen Pflanzen und deren Zitrusfrüchte anzuschauen. Jedenfalls waren alle Früchte, die ich heuer gesehen und teilweise auch fotografiert habe, voriges Jahr noch nicht da. Und man entdeckt auch sonst immer wieder neue Kleinigkeiten.

Nach einem ersten kurzen Rundgang durch Freigelände und Glashaus hat mich der Chef, Michael Ceron, heuer mit den Worten „Ah, die Prominenz aus Wien ist da“ empfangen <3

Bei einem Kaffee auf der 'Chefterrasse' hat er mich dann unter anderem über die Auswirkungen der Hitze und der viel zu warmen Nächte auf die Zitruspflanzen aufgeklärt. Die mögen das nämlich genauso wenig wie die meisten Menschen, sie brauchen kühle oder sogar kalte Nächte, um neue Triebe und Blüten entwickeln zu können.

Ein anderes Thema, das wir – nicht zum ersten Mal – besprochen haben, ist das Überwintern. Eine Besucherin kam vorbei und hat danach gefragt. Jedenfalls: Nicht direkt in die Sonne stellen, hell aber nicht sonnig, und viel lüften, das hält die Läuse, die sich im Winterquartier gerne auf Zitruspflanzen ansiedeln, fern.

Es gibt seit heuer übrigens auch eine neu komponierte Zitruserde mit einem Anteil Lavagestein vom Vesuv und jetzt auch 100%ig Torf-frei (ein kleiner Torf-Anteil ist bei Bio-Erden ja erlaubt). Die beste Erde, die er jemals hatte, sagt er. Zwei Säcke davon sind mir ins Auto gehüpft, er verschickt sie aber auch.

Ein Buch hat Michael Ceron auch geschrieben, „Zitronen: Essbare Freude. Zitrusfrüchte pflanzen, ernten, genießen“ erschienen im AMPULS VERLAG. Und seinen Shop hat er um einen Bereich für besonders edle und/oder alte Balsamicos erweitert. Da waren mir aber zu viele Menschen drin, den habe ich nicht besucht. Das nächste mal …

Jetzt ist’s aber Zeit für ein paar Fotos

Alle Fotos © bioGartler / Christoph Tamussino

 

 

Das war natürlich auch heftig Werbung, aber unverlangt und unbezahlt, aus Begeisterung für das, was Michael Ceron mit Hilfe seiner Frau Edith am Faaker See geschaffen hat. Sein Buch hat er mir, versehen mit einer Widmung, geschenkt (24,90), aus Freundschaft, wie ich es sehe, ich besuche ihn ja seit 2015 regelmäßig am Faaker See. Die Pflanze und die Erde habe ich natürlich selbst bezahlt.

 

Christoph Foto

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