Ich sollte mir vielleicht die Zeit nehmen, um zumindest zu versuchen, einen schönen Text über die 17. Raritätenbörse zu schreiben. Aber die Zeit drängt, denn morgen (Sonntag, 9. April 2017) ist der letzte Tag, an dem man sich tausende Pflanzen jeglicher Art nicht nur anschauen, sondern auch kaufen kann (soll).
Und falls jemand von euch noch zweifelt, ob es denn die Mühe Wert ist, dort hin zu fahren, 5 Euro Eintritt zu zahlen (heuer neu, bisher kein Eintritt), um ein paar Pflanzen anzuschauen, sind die Fotos auch als finaler Motivations-Schub gedacht.
Für uns Gartler ist die Raritätenbörse sowieso ein Pflichttermin, es gibt kein Entkommen. Niemals nie! Zwei der für Bio-Gartler wichtigsten Stationen sind natürlich Arche Noah für Jungpflanzen und VERMIGRAND für die entsprechende Erde und Regenwurmhumus dazu. Aber auch wenn man nur ein rostiges, altes Schaffel (siehe Fotos) kaufen will, irgend etwas hüpft ins Körbchen und will mitgenommen werden.
Bei mir waren es die Erdbeeren „Mieze Schindler“ (bei Arche Noah), von denen ich immer wieder lese und höre, dass sie die besten sind. Und weil das aber nur männliche Planzen sind, die nicht gerne alleine leben, musste die „Hansa“ mit ins Körbchen, damit es eine ordentliche Ernte gibt.